Nacht für Nacht spüren wir sie auf unserer Haut. Ein guter Grund bei der Wahl der Bettwäsche auf angenehme Stoffe, schöne Farben und eine hochwertige Verarbeitung zu achten. In unserem Ratgeber finden Sie alles Wissenswerte rund ums Thema Bettwäsche.
Bettwäsche für das ganze Jahr

Jersey
Beliebt ist Bettwäsche aus Jersey. Dabei handelt es sich um elastischen Stoff, der durch seine Strickstruktur besonders geschmeidig auf der Haut liegt. Kleine Maschen im Gewebe machen ihn atmungsaktiv und saugfähig. Jersey-Bettwäsche ist bügelfrei und damit sehr pflegeleicht. Durch ihre temperaturregulierende Eigenschaft kann sie das ganze Jahr über genutzt werden.

Microfaser
Microfaser-Stoff besteht aus sehr feinen Fasern, häufig hergestellt aus Polyester. Daraus entsteht ein sehr leichtes, dünnes Gewebe, das durch seine glatte Oberfläche besonders anschmiegsam ist. Für Staub- oder Pollenallergiker ist Microfaser-Bettwäsche die erste Wahl, denn sie ist für Hausstaubmilben undurchlässig und auch andere Allergene können sich kaum ansammeln.

Renforcé
Renforcé ist die Standardwebart für Baumwolle. Das mittelfein gewebte Baumwollmaterial hat eine glatte Oberfläche und fühlt sich sehr weich an. Es ist saugfähig und sorgt für einen optimalen Wärmeausgleich. Durch seine Strapazierfähigkeit lässt sich Bettwäsche aus Renforcé leicht bedrucken. Sie ist als Ganzjahres-Bettwäsche für kühle und warme Nächte gut geeignet.
Bettwäsche für den Sommer
Im Sommer nachts schwitzen? Nein, danke! Die ideale Bettwäsche für laue Sommernächte liegt leicht und kühlend auf der Haut. Feine Stoffe mit guten wärmeregulierenden und atmungsaktiven Eigenschaften sorgen für einen angenehmen Schlaf.

Seersucker
Das auffälligste Merkmal der Seersucker-Bettwäsche ist ihre kreppartige Oberfläche. Durch die gewellte Struktur fühlt sich der Seersucker-Stoff sehr weich an und liegt nie vollständig auf der Haut, wodurch sich Seersucker-Bettwäsche perfekt für den Sommer eignet. Das Seersucker-Gewebe ermöglicht besonders in der warmen Jahreszeit eine gute Luftzirkulation und ist ausserdem bügelfrei.

Satin
Für Satin wird sehr feines, merzerisiertes (mit Lauge behandeltes) Baumwollgarn verwendet, das dann zu einem dichten Gewebe verarbeitet wird. Satin zeichnet sich durch einen edlen Glanz und eine besonders glatte, gleichmässige Oberfläche aus. Insbesondere der für Bettwäsche verwendete fliessende Mako-Satin legt sich angenehm leicht auf die Haut und hat einen kühlenden Effekt.

Perkal
Perkal ist ein Baumwollgewebe mit einer feinen, dichten Webung, durch die eine glatte Oberfläche entsteht. Perkal ist sehr leicht und saugfähig und daher ideal als Sommerbettwäsche geeignet. Zudem lässt sich diese Bettwäsche sehr gut reinigen. Perkal-Bettwäsche gibt es nicht nur in der garngefärbten Variante, sondern auch bedruckt mit filigranen Details, da sich der Stoff hierfür besonders gut eignet.
Bettwäsche für den Winter
An kühlen Abenden soll die Bettwäsche vor allem eins sein: kuschelweich und wärmend auf der Haut. Flauschige Kissen- und Bettbezüge laden in der kalten Jahreszeit zum Verweilen ein. In der Advents- und Weihnachtszeit träumen wir auch gern in edler Bettwäsche in Festtagsstimmung.

Biber
Biber wird ähnlich gewebt wie klassischer Renforcé-Stoff und besteht wie dieser meist aus reiner Baumwolle. Er zeichnet sich darüber hinaus dadurch aus, dass seine Oberfläche angeraut wird. Deshalb wärmt Biber-Bettwäsche besonders gut und überzeugt mit hohem Kuschelfaktor. So wird sie zum perfekten Begleiter im Winter.

Flanell
Flanell-Bettwäsche gleicht Biber-Bettwäsche, da auch dieses Gewebe angeraut wird, sodass es sehr gut wärmt und kuschelweich ist. Dank feinerer Garnqualität ist Flanell leichter als Biber, teilweise wird das Gewebe daher auch als Feinbiber bezeichnet. Flanell wird aus Baumwolle hergestellt, daher ist es saugfähig, atmungsaktiv und pflegeleicht.
Von der Idee zur neuen Lieblingsbettwäsche
Unsere neue Frühlings-Kollektion ist da! Für die farbenfrohen Blütenmotive haben unsere Designer und Produktmanager ihre ganze Liebe ins Detail gesteckt. Wir zeigen Ihnen Schritt für Schritt, wie unsere Designs entstanden sind.

1. Erste Ideen
"Wir möchten mit unserer neuen Kollektion den Frühling ins Haus bringen", so Designerin Charlotte. Auf die ersten Ideen folgen erste handgezeichnete Aquarellskizzen.

2. Ausarbeitung
Nur die schönsten Motive schaffen es in die nächste Runde: zur Bearbeitung am Computer. Hier wird so lange getüftelt, bis das Ergebnis stimmt.

3. Erste Muster
Der aufregendste Moment? "Wenn man das Design, das Charlotte so schön gemalt hat, als echtes Muster in der Hand hält", meint Produktmanagerin Vanessa.

4. Das Ergebnis
Bereit für Ihr Zuhause: Von Blüten bedeckt und mit viel Liebe und Leidenschaft entworfen – das ist die neue Bettwäsche von Tchibo. Wir wünschen traumhafte Nächte!
Die richtige Pflege für Ihre Bettwäsche
Unsere Bettwäsche macht einiges mit – und das jede Nacht. Um die Frische zu bewahren, lose Hautschüppchen zu entfernen und so gleichzeitig auch Allergien vorzubeugen, ist eine regelmässige Reinigung der Bettwäsche unerlässlich. Und damit Sie möglichst lange Freude an Ihren liebsten Wäschestücken haben, gibt es einige Pflegetipps zu beachten.
1. Einen geeigneten Waschrhythmus finden
Wie oft Bettwäsche gewaschen werden sollte, hängt von mehreren Faktoren ab. Bei Allergikern ist zum Beispiel ein wöchentlicher Wäschewechsel sinnvoll. Wenn Sie stark schwitzen, ist der Tausch der Bettwäsche spätestens nach zwei Wochen zu empfehlen. Ansonsten ist ein Wäschewechsel alle vier Wochen meist ausreichend. Bettdecken und Kissen sollten dazu am besten täglich aufgeschüttelt und bei starker Feuchtigkeitsentwicklung zum Lüften aufgehängt werden.
2. Bettwäsche richtig waschen
Grundsätzlich ist es ratsam, Bettwäsche aus Baumwolle bei 60 °C zu waschen, um alle Keime abzutöten. Vorsicht gilt aber bei Materialmischungen und empfindlichen Materialien wie Seide. Beachten Sie also auf jeden Fall die jeweiligen Pflegehinweise. Muss die Bettwäsche bei niedrigen Temperaturen gewaschen werden, hilft ein Hygienespüler dabei die Keimanzahl zu reduzieren.
Um die Farbe zu schonen und Gewebeschädigungen vorzubeugen, sollten Sie Ihre Bettwäsche ausserdem nach dem Abziehen auf links drehen und alle Verschlüsse schliessen. Zum Schutz vor einer zu starken Faserabnutzung waschen Sie Ihre Bettwäsche lieber separat. Der Zusatz von Stärke erhöht die Griffigkeit Ihrer Bettbezüge zusätzlich.
Um die Farbe zu schonen und Gewebeschädigungen vorzubeugen, sollten Sie Ihre Bettwäsche ausserdem nach dem Abziehen auf links drehen und alle Verschlüsse schliessen. Zum Schutz vor einer zu starken Faserabnutzung waschen Sie Ihre Bettwäsche lieber separat. Der Zusatz von Stärke erhöht die Griffigkeit Ihrer Bettbezüge zusätzlich.
3. Geeignete Waschmittel und Weichspüler nutzen
Die Farbechtheit Ihrer Bettwäsche erhalten Sie möglichst lange, indem Sie diese mit einem schonenden Colorwaschmittel reinigen. Auch bei schwarzer Bettwäsche wirken diese meist genauso gut wie spezielle Waschmittel für Dunkles oder Schwarzes. Bei weisser Wäsche nutzen Sie dagegen besser ein Vollwaschmittel, um Vergrauung zu vermeiden.
Bei Wäsche aus Microfaser und Microfleece sollten Sie keine Weichspüler nutzen, da sonst die Weichheit und Saugkraft des Materials verloren gehen könnten. Zudem sollten Sie bei Weichspülern mit zu intensiven Duftstoffen vorsichtig sein. Sanfte Duftnoten – am besten mit beruhigenden Düften wie Lavendel – sind zum Einschlafen angenehmer.
Bei Wäsche aus Microfaser und Microfleece sollten Sie keine Weichspüler nutzen, da sonst die Weichheit und Saugkraft des Materials verloren gehen könnten. Zudem sollten Sie bei Weichspülern mit zu intensiven Duftstoffen vorsichtig sein. Sanfte Duftnoten – am besten mit beruhigenden Düften wie Lavendel – sind zum Einschlafen angenehmer.
4. Bettwäsche trocknen und lagern
Nicht jede Bettwäsche ist für den Trockner geeignet. Daher empfiehlt es sich, Ihre Bettwäsche an der Luft trocknen zu lassen und aufgedruckte Pflegehinweise zu beachten. Nach dem Trocknen brauchen Sie Ihre Wäschestücke nicht wieder auf rechts zu drehen. Legen Sie die Bezüge einfach so wie sie sind zusammen und lagern Sie sie im Schrank. Beim Beziehen wird die Bettwäsche dann automatisch wieder auf rechts gedreht.
Daunen richtig waschen und trocknen
Ob Kuschelbettdecke oder Lieblings-Kopfkissen - mit der perfekten Pflege hält unsere Bettware länger und bleibt die Basis für eine erholsame Nacht.

Sie benötigen:
- Waschmaschine mit Fassungsvermögen von mind. 7 kg
- Feinwaschmittel ohne optische Aufheller (z.B. Wollwaschmittel) oder Daunenwaschmittel
- Trockner mit Mindestfassungsvermögen von 10 kg
- 2-3 Tennis-/Trocknerbälle
1. Der Wäsche-Vorgang
Beladen Sie Ihre Waschmaschine mit den Daunen-Produkten und fügen Sie ein Feinwaschmittel hinzu. Wählen Sie anschliessend das Feinwaschprogramm oder das Bettwäsche-Programm, wenn es auf Ihrer Waschmaschine vorhanden ist.
2. Der Trockner-Vorgang
Legen Sie die Bettwaren nach der Wäsche in den Trockner. Die Daunen-Artikel dürfen nicht auf der Leine trocknen, da die Füllung ansonsten „klumpt“. Stellen Sie jetzt eine ausreichende Trocknungszeit ein. Besonders wichtig für Daunen ist es, dass nicht nur das Aussengewebe, sondern auch die Füllung trocknet. Viele Trockner haben ein automatisches System, das bereits stoppt, wenn nur das Aussengewebe getrocknet ist. Um die Trocknungszeit zu verlängern, legen Sie einfach ein angefeuchtetes Handtuch mit in den Trockner. Geben Sie auch 2-3 Tennis- oder Trocknerbälle mit hinzu, um die Füllung zusätzlich aufzulockern.
3. Der Pflege-Vorgang
Das tägliche Aufschütteln des Daunenbettes sorgt für eine Neubildung von Luftpolstern, für ein weicheres Gefühl und lässt die Produkteigenschaften gut erhalten. Bewahren Sie darüber hinaus Ihre Daunen-Produkte immer trocken und gut gelüftet auf.
4. Der Lager-Vorgang
Verwenden Sie zum Verstauen grosse Hüllen, die ausreichend Platz geben, aber trotzdem vor Staub schützen. Am besten eignen sich Baumwollhüllen wie z.B. alte Bettbezüge. Vakuumverpackungen sollten nicht verwendet werden, da dadurch die Daunen brechen und beschädigt werden können.

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